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Neverquest, ein Trojaner der sich darauf spezialisiert hat, Online-Banking und Bezahldienste anzugreifen, wird immer dreister. Ziel ist unter anderem eine Plattform für die Verwaltung von Investmentfonds. Knackt der Trojaner einen Zugang zu dieser Seite, werden nicht nur Gelder auf eigene Konten transferiert, sondern auch mit den Accounts und dem Geld der Opfer an der Börse spekuliert. Massenausbruch steht bevor Wie die Sicherheitsexperten von Kaspersky Lab melden, steht Neverquest vor dem großen Durchbruch. Bisher sind weltweit nur ein paar Tausend Infektionen bekannt, es könnte aber schon bald zum Massenausbruch kommen, da sich der Schädling selbst weiterverbreitet. Angeblich soll Neverquest in der Lage sein, jede Bank in jedem Land erfolgreich zu attackieren, so tönen zumindest die Macher in Untergrund-Foren. Dafür nutzt er Tricks wie Web Injection, System-Zugang per Fernzugriff oder Social Engineering. Wie der Trojaner die in Deutschland vorgeschriebenen TAN-Verfahren knacken will, ist bisher nicht klar. Internet Explorer und Firefox im Visier Neverquest hat bisher 28 Banken und Bezahldienste auf der Angriffsliste. Er stiehlt Nutzernamen, PINs sowie Zugangspasswörter über spezielle Skripte für Internet Explorer und Firefox. Dabei wird immer genau dann ein Skript eingeschmuggelt, wenn der Nutzer eine der Webseiten auf der Liste aufruft. Die Liste lässt sich dynamisch erweitern, sodass damit zu rechnen ist, dass die Zahl der attackierten Webseiten schnell steigen wird. Schutz vor dem Banking-Trojanern sollten aktuelle Antivirus-Programme bieten. (jg) |
Quelle: http://www.chip.de/news/Neverquest-B..._65707597.html
http://futurezone.at/digital-life/ne...rse/38.048.250
via WCM Forum http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=247101&goto=newpost
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