lundi 2 décembre 2013

IETF denkt über mehr Anonymität im Internet nach

Mitglieder der Internet Engineering Task Force (IETF) diskutieren mit dem Tor-Projekt, ob man die Anonymisierungssoftware nicht zu einem Internet-Standard weiterentwickeln kann. Das berichtet die US-amerikanische Technology Review. Tor ist eine Anonymisierungstechnik, bei deren Einsatz die Kommunikationspartner die IP-Adresse ihres Gegenübers nicht erfahren. Um die beiden Endstellen einer Verbindung über das Tor-Netzwerk zu identifizieren, ist ein sehr viel größerer Aufwand nötig als im "normalen" Internet, wo es ausreicht, den Netzverkehr an einem zentralen Knotenpunkt zu überwachen. Bislang müssen Anwender die Tor-Software auf ihrem Rechner installieren, wenn sie anonym im Internet unterwegs sein wollen.

Anfang November hatte die Internet-Standardisierungsorganisation als Antwort auf die NSA-Überwachungsaffäre beschlossen, mehr automatische Verschlüsselung in Internet-Protokollen vorzusehen und neue Protokolle auch hinsichtlich ihrer Anfälligkeit gegenüber massenhafter Überwachung zu prüfen. Integrierte Anonymisierungsfunktionen in Internet-Protokollen, die ähnlich funktionieren wie das Tor-Netzwerk, würden eine massenhafte Überwachung von Internet-Nutzern weiter erschweren. Erst unlängst bezeichnete BKA-Präsident Jörg ZierckeTor als größte Herausforderung für die Kriminalistik, deren Nutzung eher am liebsten unter staatliche Aufsicht stellen würde.



http://www.heise.de/newsticker/meldu...h-2058378.html



Ja staatliche Aufsicht das täte denen gefallen wohl noch ein STASI Überbleibsel aus der "schönen DDR"? :ms:





via WCM Forum http://www.wcm.at/forum/showthread.php?t=247113&goto=newpost

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